In Peking ist einem sofort klar, dass man hier im Zentrum der Macht Chinas ist. Sicherheitsvorkehrungen sind viel strikter als in anderen Städten, und es hat auch viel mehr Polizei und Armee in der Stadt. Erst recht wenn man auf dem wirklich riesigen Tian’anmen Platz steht, welcher 1989 mit den brutal niedergeschlagenen Studentenprotesten eine traurige Berühmtheit erlangte. Diesen Platz auf einem Foto abzubilden ist ein Ding der Unmöglichkeit, die Dimension ist einfach überwältigend. Der Platz ist umgeben mit Bauten der Macht: Das Mausoleum von Mao, Great People’s Hall wo die Sitzungen der kommunistischen Partei Chinas stattfinden, dem Nationalmuseum Chinas.
Und im Norden des Platzes befindet sich die Verbotene Stadt, welche 1420 – 1912 (!!) als Residenz von den chinesischen Kaisern gedient hat. Und diese Verbotene Stadt ist wirklich riesig. Sie besteht aus fast 1000 Gebäuden, sprichwörtlich eine Stadt innerhalb der Stadt welche dem Fussvolk nicht zugänglich war, deshalb auch der Name „Verbotene Stadt“. Die Gebäude sind alle in einem einheitlichen traditionell chinesischem Stil gebaut. Kein Wunder ist dieser Ort auch ein Touristenmagnet, jeden Tag besuchen zehntausende von Touristen diese Attraktion, welche nun in keiner Weise mehr „verboten“ ist.
Peking hat aber noch viel mehr zu bieten, beispielsweise die Sommerresidenz (die 72 Hektaren grosse verbotene Stadt war offensichtlich noch zu wenig) welche im Nordwesten der Stadt liegt. Aber auch dort: Touristenmassen ohne Ende.
Was beim Betrachten der Bilder auffällt ist, dass nie blauer Himmel zu sehen ist. Das ist nicht etwa weil das Wetter schlecht gewesen wäre, sondern weil man in Peking aufgrund der Luftverschmutzung den blauen Himmel wirklich nicht sehen kann. Masken mussten wir zum Glück aber nicht tragen.
Ich war nicht unglücklich als wir uns auf den Weg in eine ganz andere Welt machten, worüber ich natürlich auch berichten werde: Tibet!
Ciao Ritschu! Wou, das gseht aues cool us!!
Bisch im Olympia-Park ou gsi? Steit dert überhoupt no öpis (The Nest?)..?
Gruss Wälchli
Hey Wälchli! Merci! Ehm nei, das isch irgendwie gar nie zur Diskussion gstange. Isch nidemau erwähnt worde vomene Tourguide. Mir hei tendenziell äbe ender zweni Zyt gha z Peking, hät no es paar Sache gä wome hät chönne aluege. Gruess us Osaka, Jüre